Dear …! So fingen viele Briefe von uns Schülerinnen und Schülern der 6a an, die wir innerhalb der letzten zwei Schuljahre nach Frankfurt am Main geschickt haben. Warum ausgerechnet Frankfurt? Unsere Klassenlehrerin, Katrin Neuhäusel, und die Lehrerin aus Frankfurt, Alexandra Dietrich, kennen sich von früher, weil sie zusammen an der Wöhlerschule unterrichtet haben. Da die Zwei Englischlehrerinnen sind, haben sie entschieden, dass wir auf Englisch miteinander kommunizieren. So haben wir viel voneinander gelernt, zum Beispiel wie man im anderen Land Weihnachten, Karneval und vielfältige religiöse Feste feiert, welche Hobbys die Austauschpartner haben und wie das Leben im Alltag in Frankfurt aussieht. Die Austauschpartner fahren zum Beispiel mit dem Fahrrad zur Schule, wo es einen Parkplatz für Fahrräder gibt. Es ist auch viel kälter als hier.

Sie haben uns auch über viele deutsche Städte informiert, die wir mal besuchen könnten, wie Düsseldorf, Berlin oder München. In Frankfurt gab es dieses Jahr drei Wochen Osterferien, dafür haben wir aber im Sommer länger frei. An der Wöhlerschule gibt es auch eine dreizehnte Klasse. Im Jahrgang 6 haben die Klassen 30 Schülerinnen und Schüler und es gibt mindestens fünf Klassen pro Jahrgang. Wir haben auch festgestellt, dass wir einiges gemeinsam haben, wir mögen Pop-Musik, Sport wie Fußball, Malen und reisen gerne. Jetzt wissen wir auch, wie man höfliche Briefe schreibt und wie es sich anfühlt auf einen Brief zu warten und diesen dann zu bekommen!

Leider sind die zwei Jahre jetzt fast vorbei und unsere drei Klassen werden gemischt. Am liebsten würden wir nach Deutschland fliegen und unsere neuen Freunde besuchen. Herr Schweinsberg, würden Sie mitkommen zu Ihrer alten Schule? Sie waren doch auch mal Lehrer an der Wöhlerschule, oder?

Das ist ein cooles Projekt und wir empfehlen allen Klassen eine Brieffreundschaft mit einer anderen Schule aufzubauen!

Liebe Grüße von der Klasse 6a